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Tag 16 – Freitag (09.06.2017)


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Am Morgen frühstücken wir gemütlich - inkl. "Elefanten-TV". Ist schon ein wenig aufregend, wenn man am Tisch sitzt und die Elefanten ganz nahe ans Camp kommen. Wir verabschieden uns von Stephen und seiner Crew bzw. seinen Gästen und machen uns auf den Weg nach Maun. Irgendwo unterwegs halten wir an einer netten Stelle und produzieren mit unserer GoPro einige „Filmchen" für unsere AV-Show.

Die Strecke zieht sich – zunächst Sandpisten, dann teils arge Gravel Roads. Irgendwo zwischen dem Mababe und Mogogelo treffen wir während einer kurzen Pause ein britisches Ehepaar. Sie kommen mit Ihrem Wagen auf der Hauptstrecke von Maun und mussten eine tiefe Wasserfurth durchqueren. So tief, dass Wasser ins Wageninnere drang. Wir bedanken uns für den Hinweis. Bereits einige Kilometer weiter kommen wir zu der genannten Stelle, welche auch durch ein großes Hinweisschild gekennzeichnet ist. Wir haben keine Lust, unseren Wagen in einen Pool zu verwandeln und nehmen einen Umweg in Kauf.


Kurz nach Mittag kommen wir nach Maun - ein quirliges Städtchen, um nicht zu sagen, hektisch und überlaufen. Jede Menge Geschäfte und überall Touristen und Backpacker, die sich für ihre Touren ins Delta oder in den Norden Botswanas eindecken. So viel Hektik sind wir gar nicht mehr gewohnt und schnell machen wir uns auf die Suche nach der Thamalakane River Lodge, in der wir dank Katja jetzt zwei Nächte bleiben können.


Wir kommen an und es wartet eine neue Überraschung auf uns: Es liegt keine Reservierung vor und schon gar nicht für die "Honeymoon Suite". Es ist alles ausgebucht, sowohl Lodge als auch Campsite. Wir sind etwas irritiert und versuchen, Katja zu erreichen - was uns nach einiger Zeit auch gelingt. Nach einigem Hin und Her stellt sich dann heraus, dass die Lodge einen Fehler gemacht und die Suite anderweitig vermietet hat. Sie bieten uns jetzt für einen fairen Preis eine Familiensuite mit zwei Schlafzimmern an. Wir sind einverstanden, wundern uns allerdings, warum man uns zu Anfang sagte, die Lodge ist ausgebucht. Egal, wir sind froh, nicht in einem Backpacker-Hotel in Maun übernachten zu müssen und nehmen es gelassen. That’s Africa!


Jetzt residieren wir in einem sehr schönen Bungalow mit fantastischem Blick auf den Thamalakane River. Ach, was geht es uns gut! Das Abendessen im Restaurant lässt ebenfalls keine Wünsche offen und der Service ist hervorragend. Bei einem Glas Wein lassen wir den Tag ausklingen. Genug Aufregung für die beiden letzten Tage!

Heutige Strecke: ca. 150 km