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Tag 12 – Montag (05.06.2017)


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Nach dem gemeinsamen Frühstück verabschieden wir uns von Klaus und Lada. Pünktlich steht unserer Fahrer Samu bereit, um uns wieder zurück nach Kasane bzw. zur Grenze zu bringen. Das Prozedere kennen wir bereits: eine Stunde Fahrzeit bis zur Grenze, Papierformalitäten erledigen, Auto- und Fahrertausch, weitere Fahrgäste aufnehmen und dann nach Kasane.

Wir werden an der Garden Lodge abgesetzt und unser Auto wartet schon auf uns. Wir räumen unser Gepäck ein und lassen uns von Marc noch einmal den Weg zu unserer nächsten Station erklären. Dann erfolgt ein Großeinkauf im Supermarkt und am Straßenrand erstehen wir Feuerholz. Wir übernachten die nächsten fünf Nächte ausschließlich auf Campsites, wo es so gut wie nichts zu kaufen gibt. Abschließend wollen wir noch tanken, aber die einzige Tankstelle hat derzeit kein Benzin. Das gibt’s auch. Aber nach Walters Berechnungen müssen wir nicht tanken, der Tank ist noch fast voll. Alles dauert länger als geplant und erst gegen 13:00 Uhr machen wir uns auf den Weg zur Campsite.

Wir fahren zur Ihaha Campsite im Chobe Nationalpark. Die Fahrt dorthin ist sehr abwechslungsreich, teils am Fluss entlang und mit einigen Tiersichtigungen. Einen Teil der Strecke sind wir bereits mit Tefo während unseres Game Drives gefahren.


Wir kommen gegen 16:00 Uhr an der Campsite (Nr. 2) an, welche groß ist und sehr schön direkt am Chobe River liegt. Wir bauen schnell unser Lager auf und wollen das Essen vorbereiten, bevor es beginnt, dunkel zu werden. Dabei schaut uns ein Waran vom naheliegenden Baumstamm neugierig zu. Irgendwann kann er das Elend wohl nicht mehr ertragen und verschwindet im Baum. Trotz aller Bemühungen gelingt es Walter einfach nicht, ein schönes Braai-Feuer zu entfachen. Etwas genervt landet die Bratwurst letztendlich in der Pfanne und die Kartoffeln im Abfall. Beim Bauernsalat kann man ja nicht viel falsch machen. Ein wenig frustriert gehen wir im Dunklen mit Stirnlampen zum Waschhaus (was man ja eigentlich nicht machen sollte bzw. nur auf eigenes Risiko), waschen uns notdürftig und fallen geschafft ins Bett. Vielleicht wird es ja morgen besser.

Heutige Strecke: ca. 120 km (inkl. Transfer)