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Tag 14 – Mittwoch (07.06.2017)


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In der Nacht werden wir mehrmals wach und hören diverse Tiere, u. a. Hyänen.
Bereits gegen 5:00 Uhr kommt Leben auf den Campingplatz und viele Camper machen sich fertig. Wir gucken uns an und denken nur: Dann lass die mal machen. Wir schlafen heute mal aus.

Aber gut zwei Stunden später hält es auch uns nicht mehr im Dachzelt. Wir duschen ausgiebig und frühstücken in aller Ruhe. Immer begleitet von den freschen Tokos, den Frankolinen und den mittlerweile schon sehr zutraulichen Squirrels, die etwas vom Essen abhaben wollen. Man muss höllisch aufpassen, dass sie nicht das Brot vom Tisch klauen. Später entdecken wir, dass sie auf der Ladefläche unseres Wagens gewesen sein müssen. Wir finden angeknabberte Haribo-Tütchen, Möhren, Kartoffeln und auch Toilettenpapier.


Nach dem Abwasch machen wir es uns gemütlich: Lesen, Fotografieren, sonnen, Blog schreiben, Kaffee trinken und Tiere beobachten (auch wenn es nur die Kleinen sind).
Einfach mal die Seele baumeln lassen. Da es mit dem Grillen bisher nicht so richtig funktioniert hat, werfen wir heute das Fleisch mit dem Gemüse und den Kartoffeln in einen Topf. Es ist sehr lecker und wir beschließen, das der Braai überbewertet wird. Eintopf ist eine gute Alternative.


Heute haben wir schon mal ein erstes kleines Fazit für uns gezogen.
Die Tierwelt und die Landschaft (insbesondere am Chobe) hier in Botswana ist traumhaft. Wir bereuen die Tour auf keinen Fall. Aber die Fahrt durch die extremen Sandpisten ist oft zeit- und teils nervenaufreibend. Hinzu kommt der Auf- und Abbau des Dachzeltes, der doch einige Zeit in Anspruch nimmt. Und dann immer das Durcheinander im Auto: Man räumt von Links nach Rechts, von Vorne nach Hinten und zurück. Hier eine Tüte, dort eine Kiste. Wir sind sicher, dass wir beim nächsten Mal einen BushCamper mieten werden. Das Dachzelt ist schnell aufgeklappt und man kann seinen „Haushalt“ besser verstauen. Aber vielleicht sind wir da auch ein wenig verwöhnt.