Wir über unsAfrikaEuropaFoto-Show´sInformationen

Tag 1 - Mittwoch, den 17.05.2023

Die letzten Tage haben wir alles für unsere Abfahrt gepackt und Scotty startklar gemacht. Wir arbeiten noch bis zum Nachmittag und dann: Endlich 3 Wochen Urlaub! Wir können es noch gar nicht glauben …

Wir steuern die Autobahn an und hoffen, dass wir aufgrund des langen Wochenendes nicht allzu viel Stau haben. Unser erstes Ziel liegt in Belgien. Dort treffen wir unsere Freunde Dirk und Sonja, die gerade ihren Urlaub in Belgien verbringen. Die Beiden haben einen tollen kleinen Stellplatz gefunden und uns mit den entsprechenden Koordinaten versorgt. Wie befürchtet, geraden wir in den ein oder anderen Stau und erreichen Veurne leider erst gegen 21:30 Uhr. Wir verbringen noch einen schönen Abend und trinken das ein oder andere Gläschen auf den bevorstehenden Urlaub.


Übernachtung: Schöner, kleiner Wohnmobilstellplatz Steenkerke Rust in Veurne mit geräumigen Parzellen für 4 Wohnmobile, V/E, keine Dusche/WC, sehr ruhig und schöner Blick auf die Felder, sehr freundlicher Betreiber, in der Nähe einige Rad-/Wanderwege
Ideal für die Durchreise, der Stellplatz kaum 2 km von der Autobahn E40 entfernt
Preis: 15,00 € / Nacht
Gefahrene km: ca. 370

Tag 2 - Donnerstag, den 18.05.2023

Nach einem gemeinsamen Frühstück trennen sich unsere Wege leider schon wieder. Während Dirk und Sonja sich weiterhin in Belgien umschauen, fahren wir weiter in Richtung Normandie.

Wir haben Zeit und lassen uns hauptsächlich der Küste entlang treiben. Die Normandie gefällt uns und wir fahren durch einige nette Städtchen und Dörfer sowie durch eine schöne Landschaft.
Dann überqueren wir die Pont de Normandie - eine Schrägseilbrücke, die mit 856m die größte Spannweite in Europa besitzt. Sie überquert die Seinemündung und verbindet Le Havre auf dem rechten Ufer im Norden mit Honfleur auf dem linken Ufer im Süden.

Pont de Normandie
Pont de Normandie
Pont de Normandie
Pont de Normandie


Am Nachmittag erreichen wir den Wohnmobilstellplatz in Arromanches-les-Bains, oberhalb des Gold Beach - einer der Landungsstrände.
Direkt neben dem Platz findet man den „D-Day Garden“ mit einigen Skulpturen, ein Denkmal und ein 360°-Kino, welche an den D-Day vom 06.06.1944 erinnern.
So erklärt sich auch, warum hier richtig etwas los ist: Viele Besucher, ein Kommen und Gehen. Auch wir schauen uns um, bevor wir den Tag ausklingen lassen.



Unglaublich: In unserem WhatsApp-Status haben wir entdeckt, dass Uli, eine Arbeitskollegin, ebenfalls in der Normandie unterwegs ist. Auch sie haben heute die Pont de Normandie überquert. Nach einigem Chatten stellt sich heraus, dass auch sie auf dem Weg nach Cherbourg sind und heute in Honfleur übernachten werden. Morgen werden wir gemeinsam die Fähre nach Dublin nehmen. Zufälle gibt es!

Übernachtung: Arromanches-les-Bains, ein großer geschotteter Stellplatz oberhalb des Ortes mit atemberaubender Aussicht auf den Ärmelkanal – insbesondere in der ersten Reihe, liegt direkt an der Straße, aber Nacht ruhig, Ticket zieht man am Automaten (Kartenzahlung), Mülleimer vorhanden, Frischwasser ebenfalls (sieht aber nicht sehr sauber aus), Toiletten tagsüber geöffnet
Direkt am „Memorial Royal Engeenirs“ (D-Day Memorial) mit einem 360 Grad-Museum
Preis: 11,00 €/24 Stunden
Gefahrene km: ca. 450