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Tag 3 - Freitag, den 02.09.2022


Wir hatten eine ruhige Nacht und fahren ausgeruht weiter gen Süden. Über Bologna und Rimini geht es zum letzten Stellplatz in Italien, bevor unser großes Abenteuer in Albanien startet.

Wir erreichen Corinaldo, wo es einen kostenlosen Stellplatz gibt, am frühen Nachmittag. Nach einer kleinen Stärkung machen wir uns auf und inspizieren das kleine Städtchen.

Corinaldo liegt auf einem Hügel und ist von einer Stadtmauer umgeben. Die Verteidigungsanlagen zählen zu den am besten erhaltenen in Italien und man fühlt sich ins Mittelalter versetzt. Mehr als 100 Stufen der steilen Treppe La Piaggia führen an dem alten Brunnen Pozzo della Polenta hinauf ins historische Zentrum. Hier schlendern wir durch enge Gassen und von der Stadtmauer hat man einen wunderschönen Ausblick in die umliegende Landschaft.

Stellplatz
Stellplatz
Stadttor von Corinaldo
Stadttor von Corinaldo


Alle Restaurants scheinen erst später aufzumachen oder haben grundsätzlich geschlossen.
So belassen wir es bei dem Spaziergang und machen uns selbst Abendbrot.

Übernachtung: Stellplatz Corinaldo
Kostenloser, sehr schöner Stellpatz inkl. V/E, Picknickbänke und Grill vorhanden, ca. 10 Minuten fußläufig ins Städtchen
Gefahrene km: 244

Tag 4 - Samstag, den 03.09.2022


Von Corinaldo sind es nur noch gut 50 km bis zum Fährhafen Ancona. Da unser Schiff erst um 17 Uhr ablegt, haben ausreichend Zeit.

In einem kleinen Supermarkt kaufen wir noch einige Kleinigkeiten und in Ancona füllen wir noch einmal den Tank. Eigentlich wollten wir noch AdBlue tanken. Aber eine Tankstelle, an der man AdBlue an der Zapfsäule tanken kann, suchen wir vergebens. Gut, dass wir für alle Fälle einen 10l Kanister dabei haben.

Am Fährhafen Ancona angekommen geht's erst einmal zum Check-In. Von dort geht es weiter zum eigentlichen Hafen. Die AF Claudia liegt bereits vor Anker. Wir haben nur kurz Zeit, uns die Füße am Hafen zu vertreten und schon beginnt um 14 Uhr das Boarding. Alles läuft reibungslos und sehr zügig.


So sind wir schon früh an Bord, können unsere Kabine beziehen und den ersten Rundgang auf dem Schiff starten. Im Restaurant werden Pasta und Currywurst angeboten und wir greifen zu, so dass wir uns am Abend nicht in die Schlange stellen müssen. Das Essen war erwartungsgemäß: Mittelmäßig und teuer.

Überpünktlich legt die Fähre bereits um 16:50 Uhr ab. Das hätten wir den Italienern gar nicht zugetraut!


Wir verbringen einen gemütlichen Abend auf Deck und genießen einen herrlichen Sonnenuntergang bevor wir uns in unsere kleine Kajüte zurückziehen.
Wir sind gespannt, wie die Nacht verläuft …

Übernachtung: Fähre AF Claudia
Gefahrene km: 61